2 witzige Eselsbrücken:
Prostitute's pupil - accomodates but doesn't react.
Reflektorische Pupillenstarre (Argyll-Robertson-Pupille)
(Quelle: ich glaub "First Aid for the USMLE")
Sie war eine blonde Hexe;
sie hatte Augen so blau -
jetzt fehlen mir die Patellarsehnenreflexe
und auch die Hinterstränge werden grau.
(Quelle: Mein Großvater, nicht autobiografisch)
Das Tertiärstadium ist klin. ziemlich irrelevant in Zeiten von Penicillin, aber das IMPP scheints trotzdem noch gerne zu fragen.
Ach, noch was, weil ich mich vor kurzem mal über Stereotype ausgelassen hab - das IMPP ist nicht besser:
Ein 28jähriger Flugbegleiter, der sich seit einem halben Jahr nicht mehr wohlfühlt (...) bemerkt multiple, nicht schmerzhafte, rötlich-bräunliche ovale Hautherde;
richtige Antwort (Bild war dabei): Kaposi-Sarkom.
Überhaupt bin ich von der Raffinesse des IMPP eher enttäuscht - nicht, dass die Fragen leicht wären, aber es wird nur stumpf nach immer abseitigeren Details gefragt, statt bei Fragen nach den Grundlagen mal ein paar Fallen einzubauen; ein nachtschwitzender junger Russe hat immer Tb und nie ein Hodgkin-Lymphom, ein Türke immer M. Behçet, ein Ägypter Bilharziose. Warum kann nicht mal ein Eskimo Malaria haben?
Noch eine abartige Eigennamen-Eselsbrücke:
"Hunter leben gefährlich (~perniziös), Plumm(b)er brauchen nur Eisen..."
Und noch eine: Galeazzi - an der Tatzi [J.W.]. Und so merk ich mir die Smith-Fraktur:
Übrigens: Smithers ist nicht schwul, sondern Burns-sexual.
Damit schließe ich diesen Prokrastinationspost. Besser als Heuschreckenfotografie immerhin!
Dienstag, 26. August 2008
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